Aktuell stehen unsere Fahrräder noch auf der Terrasse, damit sie nicht ständig voll geregnet werden. Doch das ist natürlich keine Dauerlösung. Denn auf der Terrasse stören sie und es ist unpraktisch, weil wir immer erst ums Haus laufen müssen um sie zu holen. Sie immer in den Keller zu tragen und wieder hochzuholen, ist auch keine Dauerlösung, vor allem soll meine Tochter das ja auch selbst können.
Klar ist, wir brauchen eine kleine Hütte, damit die Fahrräder trocken und auch sicher verstaut werden können und man leicht hinkommt.
Es gestaltet sich allerdings gar nicht so leicht, da die Fahrradgaragen oder Geräteschuppen entweder hässlich sind, extrem teuer oder riesig.
Selber bauen? Ist mir eine Nummer zu groß, denn am Ende soll es eine stabile Hütte sein, die einige Jahre hält.
Es gibt tolle Fahrradgaragen im Internet, allerdings 2.500€ dafür ausgeben? Nein, beim besten Willen nicht.
Dann stellt sich die Frage: Holz oder Metall? Ich bin ja eigentlich eher der Holzfan, das natürliche Material gefällt mir einfach besser. Allerdings ist die Garage ja ständig dem Wetter ausgesetzt. Mein Cousin meinte letztens, dass er seine alle 2 Jahre abschleift und neu streicht. Ok, an dem Punkt war ich überzeugt. Es wird keine Holzhütte. Ich gehe einfach mal davon aus, dass mir auch in den nächsten paar Jahren eher selten langweilig sein wird. Es wird also eine Hütte aus Metall sein.
Momentan ist meine erste Wahl dieses Gerätehaus von Bauhaus, ohne Boden, das ich dann mit Schrauben an den Pflastersteinen im Hof befestige. Ob sich da wohl mein Akkuschrauber eignet? Es bleibt spannend. 😉 Es ist schlicht schwarz und 1,50m breit, so dass man auch noch etwas neben die Fahrräder stellen könnte. Vielleicht die Autoreifen, das würde lästiges Rumtragen ersparen. Es ist im Vergleich zu anderen eher günstig, schauen wir mal, wie dann der Aufbau sein wird.
Die Entscheidung ist noch nicht fix getroffen, ich lasse es euch dann wissen.
Diese 4 Aspekte vor dem Kauf einer Fahrradgarage (Stand vor Kauf und Aufbau):
- Wie ist der Untergrund? Wenn man den Boden noch ebnen muss, ist der Aufwand recht groß, aber manchmal ist das nicht umgänglich. Hier ist der Untergrund zwar nicht perfekt gerade, aber doch ziemlich, so dass ich das dann mit Unterlagen ausgleichen können sollte.
- Wie viele Fahrräder und/oder anderes Zeug soll untergestellt werden? Danach richtet sich natürlich die Größe. Da ich die Fahrradgarage wirklich hauptsächlich für Fahrräder nutzen möchte, riecht mir auch eine Höhe von ca. 1,60m. Die Hütte verdeckt dann von der Straße aus die Sicht auf die hässlichen Mülltonnen, sieht aber nicht zu globig aus.
- Optik/Pflegeaufwand: Welches Material gefällt euch, welche Form? Seid ihr bereit, die Hütte regelmäßig zu pflegen im Sinne von abschleifen/neu streichen?
- Soll die Hütte einen Boden haben? Vorteil: es ist geschlossen und dicht, d.h. also innen auch komplett trocken. Nachteil: die Fahrradgaragen mit Boden sind in der Regel teurer.