Endlich haben wir ihn wieder aufgestellt, unseren selbst gebauten Weihnachtsbaum. Es hätte so einfach sein können.
Loch in den Stamm bohren, Stange rein und Äste drauf. (Wir hatten den Baum ja vor 2 Jahren das erste Mal aufgestellt. Die genaue Anleitung findet ihr hier. )
Haha, war es natürlich nicht. 😉 Zuerst ging das mit dem Loch im Stamm nicht. Warum, weiß ich nicht, denn beim nächsten Versuch am nächsten Tag ging es auf einmal… Da der Stamm innen wohl doch noch etwas feucht war, ging das Innere nicht direkt raus, deshalb hab ich ihn dann nochmal einen Tag nach drinnen gestellt und nochmal nachgebohrt. Tadaaa, dann ging es.

Soweit so gut. Nachdem wir die ganzen Birkenäste aus dem Keller geholt hatten, sollte es ans Draufstecken gehen.. Ging nicht. Scheinbar hat das Holz gearbeitet, sagt man doch so, oder? Natur halt.. auf jeden Fall musste ich dann alle Löcher nochmal nachbohren. Naja, dann ging es. 🙂

Nun waren wir glücklich und es ging ans Dekorieren. Wenn es nach mir ginge, würden Lichterketten reichen.. Tut es aber nicht. 😉 Deshalb ist unser Baum nun wundervoll geschmückt mit allerlei tollen Weihnachtskugeln und damit voller Erinnerungen.


3 Hinweise, damit ihr viel Freude an eurem selbst gemachten Weihnachtsbaum habt:
- Legt unbedingt etwas unter den Stamm, also einen Stoff, eine Filz-Unterlage oder etwas ähnlich. Dann verkratzt der Boden nicht und ihr könnt den Baum auch noch woanders hinziehen.
- Unser Baum ist nicht sehr stabil und wackelt etwas, wenn man dolle dran kommt. Gut, auch an einen Tannen(Weihnachtsbaum) sollte man sich nicht lehnen, aber ein bisschen aufpassen muss man schon.
- Achtet darauf, dass ihr Kugeln bzw. Dekoration mit großen Aufhängern habt, sonst bekommt ihr sie nicht über die Äste. Alternativ könnt ihr sie an die Lichterkette hängen oder eben Schnüre bereithalten und die an den Kugeln anbringen.
Und nun, viel Spaß beim Nachmachen! 🙂